Es ist soweit, die Abiturprüfungen sind in vollem Gange und viele Schülerinnen und Schüler, die jetzt ihre Prüfung hoffentlich erfolgreich ablegen, wissen noch nicht im geringsten was sie erwartet. Viele dieser Schülerinnen und Schüler haben noch keine Ahnung und keine Vorstellung welchen Beruf sie überhaupt ergreifen sollen. Es wird auch Abiturientinnen und Abiturienten geben, die durch eine familiäre Prägung oder durch eigene intensive Orientierung, genau wissen welchen Beruf sie ergreifen. Jedoch der größere Teil dieser Schulabgänger ist noch von keinem Berufsziel wirklich überzeugt. Diese Tatsache spiegelt sich auch in den tatsächlichen Zahlen der Studien– und Ausbildungsabbrecher, deren Zahl seit Kriegsende noch nie so hoch war wie heute. Hier lässt sich ermessen, mit welchen Schwierigkeiten Schulabgänger zu kämpfen haben.
Angeblicher Fachkräftemangel und doppelte Abiturienten-Jahrgänge
In vielen Medien wird der Fachkräftemangel angepriesen, die Wirtschaft behauptet, ohne Zuwanderung keine Zukunft zu haben. Betrachtet man aber real den Aufwand, den Schülerinnen und Schüler nach einem erfolgreichen Abitur betreiben müssen, dann relativiert sich diese Aussage. Schülerinnen und Schüler die einen Ausbildungsplatz suchen, auch mit dem höchsten zu erreichenden Bildungsabschluss müssen sich nach wie vor damit konfrontiert sehen, sehr viele Bewerbungen schreiben zu müssen. Dabei fällt eins ins Auge, der Wunschberuf wird selten erreicht bei diesen Bemühungen. Auch im Studium ist dies ebenfalls so, durch Numerus Clausus sind viele Abiturientinnen und Abiturienten gezwungen Studiengänge zu wählen, die nicht die erste Wahl bedeuten. So relativieren sich viele Aussagen und auch die Aussage, dass Deutschland an einem Fachkräftemangel leidet.
Eine gute Situation für neue Entscheidungen und Innovationen
Nichts desto trotz, die Ausgangssituation ist an sich besser als man denkt. Viele Schülerinnen und Schüler leiden unter der Schnelligkeit von G 8 und diese Situation führt auch zu dieser Orientierungslosigkeit. Nehmen wir einmal das Beispiel vieler freier Berufe, in denen sich Abiturienten wohl fühlen und wo sie allein mit intuitivem Handeln ihre Bestimmung finden. Viele dieser Schulabgängerinnen und Schulabgänger die hier aus ihrem Hobby, einer Art Berufung auch ihren Beruf machen. Ernährungsberater (mehr Informationen dazu unter Ernährungsberater-Ausbildung24.de) ist solch ein Beruf, ein weiteres Beispiel ist eine Studienabbrecherin, die fortan mit tantrischen Massagen ihr Geld verdient, weil sie sich in der wissenschaftlichen Forschung nicht wohl fühlt. So kann man sagen, dass alles möglich ist und vieles machbar erscheint. Wer also seine Bestimmung findet, der kann auch mit Berufung beispielsweise als Ernährungsberaterin oder als Masseur sein Geld verdienen. Hier tut sich ein großer Dienstleistungssektor hervor und schauen wir uns einmal die allgemeine Entwicklung der zurückliegenden 10 Jahre an, dann gibt es heute Berufsbilder, von denen unsere Eltern nicht einmal gehört oder gedacht hätten, damit annähernd auch nur einen Euro zu verdienen.
Der eigene Wille und die Entscheidung
Jedem bleibt es also selbst überlassen welche Entscheidung er für seinen Beruf trifft. Jede Schulabgängerin und jeder Schulabgänger sollte sich deshalb inspirieren lassen und viele dieser selbstbewussten Abgänger wissen auch genau was sie nicht wollen. So entsteht automatisch auch der Wille nach neuen Berufen zu suchen und sie vielleicht selbst neu zu erfinden. Auch der Beruf des Ernährungsberaters ist solch eine Nische und auch wenn heute viele sagen, hier sei noch nicht viel zu verdienen, so ist eine Entwicklung zum positiven zu erkennen. Ernährung ist ein sehr vielfältiges Tätigkeitsfeld und sieht man die vielen Kranken die aufgrund fehlerhafter Ernährung krank geworden sind, dann kann man erkennen welches Potential hier noch schlummert.